Bester Gaming PC 2024: Tipps zur Auswahl

Grafik MIFCOM Gaming PC

Bester Gaming PC 2024 für Spiele und rechenintensive Anwendungen

Du suchst einen guten Gaming PC für das Jahr 2024? Dann bist du hier genau richtig! Die MIFCOM Gaming PC Serie ist auf anspruchsvolle Gamer und Power-User ausgelegt. In jedem Preisbereich, der sich von ca. 600€ bis weit über 3.000€ erstreckt, werden die bestmögliche Konfiguration und die daraus resultierende optimale Leistung angestrebt. Dabei wird darauf geachtet, dass Konfigurationen möglichst ausgewogen sind, so dass die Prozessorleistung zu der Grafikkarte in Hinsicht auf Einsatz als Gaming-Rechner passt. Falls Du Dir einen Gaming PC zusammenstellen möchtest, findest Du in dieser Kategorie auf jeden Fall die richtigen Angebote. Alle Basissysteme lassen sich dabei über den PC Konfigurator persönlich konfigurieren, so dass man sich bei MIFCOM genau den richtigen Gaming PC kaufen kann.

Abseits von Computerspielen (Games) eignen sich die Gaming-PCs auch bestens für ressourcenaufwendige Anwendungen, wie Videoschnitt (Videos), Grafikbearbeitung (Bildbearbeitung) und Anwendungsentwicklung.

Der beste Gaming PC 2024 - darauf solltest Du achten:

Grafik Prozessor

 

Guter Gaming PC 2024 - welcher Prozessor und Kühler?

Für einen guten Gaming PC im Jahr 2024 ist ein schnell getakteter Hexa-Core-Prozessor häufig bereits das Mininum, die Zeit der reinen Quad-Core-Prozessoren neigt sich dem Ende zu. Aktuelle Spiele wie Far Cry Primal oder The Division setzen einen Quad-Core-Prozessor bereits zwingend voraus – viele weitere Spiele mit ähnlichen Hardware-Anforderungen sind mittlerweile die Regel. AMD und Intel bieten für diese Zwecke eine große Bandbreite an passenden Prozessoren an. Bei den gegenwärtigen Mainstream-Architekturen von Intel (Core - Serie) oder AMD (Ryzen - Serie) zeigt sich ein relativer Gleichstand: CPUs beider Hersteller eignen sich gleichermaßen für Gaming. Tendenziell zeigt Intel in Spielen eine noch etwas bessere Performance, der Unterschied ist aber nur für Enthusiasten mit absoluten High-End-Systemen spürbar. Auf der anderen Seite bietet AMD im Mainstream-Bereich erheblich höhere Multicore-Leistung bei nur geringfügig schwächerer Singlecore-Leistung.

Die Prozessor-Generationen:

Aus insgesamt vier verschiedene Prozessor-Generationen können Gamer die Basis für ihre Wunschkonfiguration wählen. Technisch gibt es zwischen AMD und Intel einige Unterschiede: Die AMD Ryzen Prozessoren auf Basis des Sockels AM4 sind bereits seit einigen Jahren auf dem Markt erhältlich und technisch entsprechend ausgereift. Vorteile gibt es aufgrund der hohen Anzahl an CPU-Kernen zum günstigen Preis, insbesondere in Verbindung mit DirectX 12 sind hier große Leistungssprünge möglich. Für maximale Power sorgen AMD Ryzen 7000 - Prozessoren - die neue AM5-Platform bietet Unterstützung für PCIe 5.0, DDR5 und weiteren Features. AMDs X3D-Prozessoren mit größerem Cache sorgen dabei für extreme Gaming-Leistung.

Intels jüngste Raptor Lake Prozessoren auf Basis des Sockels 1700 überzeugen durch extreme Performance und neueste Features. Gegenüber der Vorgängergeneration liegen die Unterschiede hinsichtlich der Spieleleistung im Schnitt bei ca. 20 Prozent mit gleichen Taktraten. Mit teils extrem hoher Leistung pro Kern und höchsten Taktraten (z.B. Intel Core i9 14900K mit bis zu 6.0 GHz Turbotakt) sind diese Prozessoren eine sehr gute Wahl für Spieler, die die hohe Performance in Spielen wünschen und auch in Anwendungen keine Abstriche machen möchten. DDR5, PCIe 5.0 - alle neuen Features sind enthalten.

Der passende Kühler:

Die hohe Leistung aktueller CPUs hat dabei natürlich eine ebenso hohe Abwärme zur Folge, die Kühlung muss richtig dimensioniert werden - unser Konfigurator warnt Dich aber immer vor zu kleinen Kühlern. Generell kann bei herkömmlichen Kühllösungen zwischen zwei Ansätzen unterschieden werden: der klassische Turmkühler, bei dem die Hitze durch Heatpipes an einen Kühlkörper mit großer Fläche geführt wird, an dem ein Lüfter montiert ist. Der Vorteil dieser Lösungen ist häufig der günstige Preis, die einfache Montage und der leise Betrieb. Besonders beliebt sind in diesem Segment z.B. der be quiet! Dark Rock Pro 5 oder der Deepcool Assassin, die alle drei Vorteile dieses Ansatzes perfektionieren.

Eine Alternative stellen sogenannte All-In-One-Wasserkühlungen vor. Hierbei wird auf dem Prozessor ein Kühlkörper mit einer Wasserpumpe montiert, die über Schläuche mit einem sogenannten Radiator verbunden sind. Der Radiator ist dabei als großer Kühlkörper zu verstehen, der dank feiner Lamellen über eine große Oberfläche verfügt, die viel Abwärme absorbieren kann. Am Radiator sind Lüfter montiert, die die Wärme des Radiators aus dem Gehäuse befördern und das Wasser abkühlen. Größter Vorteil: die zum Teil stark gesteigerte Kühlleistung. Auch hinsichtlich Lautstärke stehen diese AiO-Kühler großen Luftkühlern kaum noch nach, jedoch wird hier ein entsprechend großer Aufpreis fällig. Besonders beliebt bei unseren Kunden sind hierbei die Produkte von Corsair in den Größen 240mm und 360mm. Durch die hohen Qualitätsstandards unserer Partner in diesem Segment ist jede Sorge vor Wasserschäden im Gehäuse dabei völlig unnötig.

Kaufberatung:

Im Preisbereich von 750 bis 1.250 Euro bilden der AMD-Prozessor Ryzen 5600X/7600X und der Intel-Prozessoren Core i5-12400F/13400F den Einstieg. Die vergleichsweise günstigen Prozessoren lassen sich bereits mit starken und VR-tauglichen Grafikkarten wie der GeForce RTX 3060 oder der RX 6700 kombinieren und eignen sich somit uneingeschränkt für alle aktuellen Spiele in Full-HD-Auflösung (mit reduzierten Details sogar WQHD). Beide Prozesoren bieten ausreichend Leistung für 60 FPS und darüber hinaus in allen aktuellen Spielen und können ohne Bedenken auch anspruchsvollen Nutzern empfohlen werden.

Der Preisbereich von 1.250 bis 1.500 Euro wird von den neuen AMD Prozessoren wie dem Ryzen 7 5800X/7700X und den Intel Core i5- und i7-Prozessoren von Intel geprägt. Der Core i5-12600K/13600K/14600K eignet sich dank eines offenen Multiplikators bereits für Übertaktungsversuche, sollten für diesen Zweck aber mit einem hochwertigen Mainboard mit Intel Z690/Z790-Chipsatz kombiniert werden. Übertakten lassen sich zudem sämtliche AMD-Prozessoren der Ryzen-Serie, auch in diesem Fall sollte auf ein hochwertiges Mainboard mit B550 oder X570 bzw. B650 - Chipsatz gewählt werden – eine gute CPU- und Gehäusekühlung ist für diese Vorhaben ebenfalls von Vorteil.

Wenn das Budget für den neuen Gaming PC über 1.500 Euro hinausgeht, bilden Intel Core 14700K oder AMD Ryzen 7 7800X3D die perfekte Basis. Diese Prozessoren bestechen durch extrem hohe Leistung in Spielen, wobei hier Intel in vielen Spielen noch etwas mehr Performance bringt - vor allem interessant für Spieler mit Monitoren, die über höhere Bildwiederholfrequenz verfügen, also z.B. 144Hz oder gar bis zu 300Hz. Entsprechend stark müssen aber auch die gewählten Grafikkarten sein. Maximale Leistung in Spiele und gleichzeitig auch in Anwendungen liefern AMD Ryzen 9 7950X3D und Intel Core i9 13900K mit vielen CPU-Kernen.

Allgemeiner Tipp: mit höherer Auflösung steigt die CPU-Auslastung kaum an, dies geht vor allem zu Lasten der Grafikkarte. Bei höheren Auflösungen ist also die Grafikkarte meist der Flaschenhals, eine Kombination aus Intel Core i5 und RTX 4080 ist also durchaus plausibel, wenn z.B. 4K Gaming mit 60FPS gewünscht ist. Werden jedoch möglichst hohe FPS angestrebt oder stehen besonders CPU-lastige Spiele auf der Wunschliste, so ist eine Kombination aus starkem Prozessor und starker Grafikkarte ideal. Ein Großteil unserer Kunden entscheidet sich jedoch für ausgewogene Systeme, also Einsteiger-CPU und Einsteiger-GPU bis High-End-CPU und High-End-GPU.

Empfehlungen:

Preisklasse Gaming-PCs Prozessor-Empfehlungen
600 bis 750 Euro AMD Ryzen 5 5500 oder Intel Core i3-12100F
750 bis 1.250 Euro AMD Ryzen 5 5600X/7600X oder Intel Core i5-13600K/14600K
1.250 bis 1.500 Euro AMD Ryzen 7 5800X/7700X oder Intel Core i7-13700K/14700K
ab 1.500 Euro AMD Ryzen 9 5900X/7800X3D oder Intel Core i9-13900K/14900K
  Grafik Grafikkarte

Guter Gaming PC 2024 - welche Grafikkarte?

Anforderungen an die Grafikkarte sind bei Gaming PCs besonders hoch. Enorme Bildschirmauflösungen wie 3820 x 2160 (4K-Gaming), sowie kommende Virtual-Reality-Spiele (VR) liegen im Trend und belasten hauptsächlich die Grafikkarte. Die MIFCOM-Gaming-PCs sind bereits im Einsteigerbereich mit spieletauglichen Grafikkarten ausgerüstet und bieten die besten Komponenten in ihren Preisklassen – lahme Office-Grafikkarten, die nur mit einem viel zu großen Grafikkarten-Speicher auf sich aufmerksam machen sollen, gibt es hier nicht.

Die Grafikkarten-Generationen:

AMD und NVIDIA sorgen mit vielen Grafikkarten-Modellen und verschiedenen Speicherausbauten insbesondere im Einsteigerbereich für eine enorme Auswahl. Grundsätzlich gilt: sowohl AMD als auch NVIDIA bieten mit ihren jeweilig aktuellen Grafikkarten eine breite Auswahl an vergleichbar effizienten und vergleichbar schnellen Modellen, lediglich im High-End-Segment bietet derzeit nur NVIDIA entsprechende Grafikkarten an. Dafür überzeugt AMD durch das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis über viele Modelle hinweg.

Im Bereich der Grafikkarten-Treiber können beide Grafikkarten-Hersteller mit sehr ausgereiften Features punkten – der Funktionsumfang ist zudem erstaunlich ähnlich, AMD bietet mit der Gaming Evolved App, NVIDIA mit GeForce Experience passende Angebote für Gamer.

Generell unterscheiden sich die Modelle verschiedener Hersteller innerhalb der gleichen GPU-Serie (z.B. MSI RTX 4070 Gaming X Trio und Palit RTX 4070 Gaming Pro OC) hauptsächlich hinsichtlich Lautstärke und Kühlleistung sowie Optik. Bezüglich Taktraten und damit Leistung liegen aber meist nur wenige Prozentpunkte (<5%) zwischen den einzelnen Modellen.

Kaufberatung für Grafikkarten:

Bereits die Preisklasse bis 700 Euro bietet eine breite Auswahl an Grafikkarten-Modellen. Den günstigen Einstieg bilden die GeForce GTX 1650 und die Radeon RX 6600. Die RTX 3050 und RX 7600 bieten hierbei für Casual-Gamer und eSports-Titel aber bereits genügend Leistung.

Im Bereich 700 bis 1.250 Euro bietet NVIDIA mit den Modellen GTX 1660 (Super/Ti) oder RTX 3060 bereits sehr potente Karten, mit denen in etwas anspruchsloseren Titeln bereits Gaming mit 144Hz-Monitoren oder WQHD-Gaming möglich ist, ohne den Preisrahmen zu sprengen. AMD kontert in diesem Segment mit AMD RX 6700 (XT).

Im Bereich von 1.250 bis 1.500 Euro empfehlen wir Seitens NVIDIA die RTX 4060 (Ti), AMD bietet hier als Gegenstück die Radeon 6800 (XT). RTX 4070 und RX 6800 bieten dabei ausreichend Leistung für 144Hz-Full-HD-Gaming oder WQHD, je nach Titel dann auch bereits in dieser Auflösung für 144Hz-Gaming.

Ab ca. 1.500 Euro sind die Empfehlungen RTX 4070 Ti oder 4080, AMD bietet hier die RX 6800 XT / 7900 XT(X) im absoluten High-End-Segment an. Die RTX 4090 hingegen liefert noch einmal mehr Leistung als 4080 (+30%), ist aber nur jenseits der 2000€ zu haben und richtet sich somit an Enthusiasten. Häufig ist die RTX 4090 aber die einzige Karte, die AAA-Titel in 4K oder gar 8K mit hohen Settings flüssig darstellen kann oder in besonders anspruchsvollen Titeln WQHD-144Hz-Gaming ermöglicht. Die RTX 4090 richtet sich mit 24GB Videospeicher und einem Preis von über 2500€ aber bereits eher an Prosumer, die die Leistung der Karte auch für professionelle Anwendungen nutzen können.

Empfehlungen:

Preisklasse Grafikkarten-Empfehlungen
bis 700 Euro GeForce GTX 1650 Super
700 bis 1.250 Euro GeForce RTX 3050 oder AMD RX 6600 XT / RX 7600 (XT)
1.250 bis 1.500 Euro GeForce RTX 3060 (Ti), RTX 4060 (Ti) oder AMD RX 6750 XT / RX 7700 XT
ab 1.500 Euro GeForce RTX 4070 (Ti) (Super) oder AMD 6800 (XT) / 7800 XT
ab 2.000 Euro GeForce RTX 4080 Super/4090 oder AMD 7900 XT(X)
Grafik SSD

Gaming PC SSD: lohnt sich die Investition?

SSD-Laufwerke sind nicht nur für Gaming-PCs eine sinnvolle Option: Gegenüber herkömmlichen Festplatten (HDDs) lassen sich Daten etwa drei- bis fünfmal so schnell kopieren, zudem beschleunigt sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems enorm. Profitieren kann insbesondere der Start des Betriebssystems, auch die Ladezeit von alltäglichen Programmen wie Browser oder Email-Programm gehen in einem Bruchteil der bislang benötigten Zeit vonstatten. Gaming-PCs profitieren zudem von deutlich kürzeren Lade- und Speicherzeiten von Spielständen, auch das Nachladen der grafischen Umgebungs-Details wird spürbar beschleunigt. Einen Nachteil stellt das relativ hohe Preisniveau in Verbindung mit den vergleichsweise geringen Speicherkapazitäten dar.

Die MIFCOM-SSDs:

SSDs sind mittlerweile in verschiedenen Formfaktoren erhältlich: Altbewährt sind 2,5-Zoll-SSDs, welche sich wie eine herkömmliche Festplatte im PC-Gehäuse verbauen lassen und über einen SATA-Anschluss verfügen. Diese SSDs sind vergleichsweise preiswert und im Konfigurator unter den Kategorien „SSD“ und „2.SSD“ zu finden.

Neben 2,5" werden auch SSDs im sogenannten m.2-Format angeboten - eine Art Steckkarten-Format, das direkt auf dem Mainboard Platz findet. Besonders schnell sind PCIe-m.2-SSDs, diese lesen und schreiben um ein Vielfaches schneller als ihre SATA-Pendants, kosten aber entsprechend mehr. Die Zugriffszeiten, also wie schnell auf eine Datei zugegriffen werden kann, unterscheiden sich ebenfalls, die Unterschiede sind aber in der Realität kaum spürbar. Neueste Plattformen wie Intel Z690/Z790 oder AMD X670 sind sogar bereit für die schnellsten PCIe 5.0 - SSDs.

Sollte eine SSD zusammen mit einer Festplatte und einem Betriebssystem konfiguriert werden, wird letzteres immer auf dem schnellsten Laufwerk installiert. Im Hinweisfenster der Bestellung lassen sich auch weitere Wünsche zur Installation eintragen.

Kaufberatung:

Aufgrund der mittlerweile sehr erschwinglichen Preise empfehlen wir nur noch Systeme mit PCIe - 4.0 - SSD. Eine 1TB-Variante ist der gängige Standard. Sollten wir Deine Ansprüche mit unseren vorkonfigurierten Systemen nicht treffen, hast Du aber natürlich die Möglichkeit, jeden PC mit Deinen Wunsch-Speicherlösungen aufzurüsten. Bis zu 8TB pro m.2-PCIe-SSD sind derzeit möglich.

Grafik Arbeitsspeicher

Gaming PC Arbeitsspeicher

Ein oft unterschätzter Bereich in Gaming-PCs ist der Arbeitsspeicher, dabei gibt hier mit verschiedenen Taktraten und Herstellern einige Optimierungsmöglichkeiten.

Der MIFCOM-Arbeitsspeicher:

Aufgrund der vielen unterschiedlichen CPU-Konfigurationen gibt es eine große Bandbreite an unterschiedlichen Speichermodulen im MIFCOM-Konfigurator. Bei uns findest du preisgünstigen Value-Arbeitsspeicher, dies sind Module mit geringen Taktraten und ohne Kühlkörper zum günstigen Preis. Daneben setzen wir auf bewährten Corsair LPX - Arbeitsspeicher unsere Corsair Vengeance RGB Pro - Module mit bis zu 7800 Mhz. Die Speerspitze bilden unsere Corsair Dominator RGB - Kits, die sich durch besonders hohe Taktraten, scharfen Timings und selektierten Speicherchips auszeichnen.

Mittlerweile hält zudem DDR5-Arbeitsspeicher Einzug, der gegenüber DDR4 weitere Geschwindigkeitsvorteile bietet. AMD unterstützt DDR5 auf der AM5-Plattformen mit Mainboards auf Basis von B650 - und X670 - Chips, Intel lässt bei CPUs der 12., 13. und 14. Generation die Wahl zwischen DDR4 und DDR5.

Kaufberatung:

Für Gaming-PCs gilt: grundsätzlich reichen bereits die günstigsten Arbeitsspeicher-Module völlig aus, solange sie ausreichend dimensioniert sind. 16GB RAM sind mittlerweile oft zu wenig, wir empfehlen für Gaming tendenziell 32GB RAM bei höheren Ansprüchen. Im Detail gibt es dann aber doch Unterschiede.

So sind Intel-Prozessoren und Mainboards (z.B. Z790) als auch AMD-Pendantens (z.B. X670) kompatibel mit Arbeitsspeicher mit hohen Taktraten und scharfen Timings. Und dies hat durchaus Auswirkungen auf die Leistung: zwischen DDR4-3200MHz/DDR5-5600MHz und OC-Arbeitsspeicher mit bis über 4400MHz/7800MHz können im CPU-Limit (also dann, wenn die Grafikkarte auf die CPU warten muss) bis zu 50%(!) Performance-Differenz liegen. Üblicherweise ist dies aber sehr selten der Fall und ein solch extremes Limit nur künstlich herbeizuführen (z.B. bei Verwendung einer RTX 4090 und Gaming in niedrigsten Settings in 1280x720). In realistischeren Anwedungsszenarien, z.B. Full HD mit höchsten Settings, bleibt im Vergleich mit 2400Mhz zur 4400Mhz noch eine Differenz von ca. 20%.

Allerdings greift hier das sogenannte Prinzip der "diminishing returns", d.h. die Performance nimmt mit höherem Takt und besseren Timings zwar zu, aber der Vorteil pro Takt nimmt immer weiter ab. Als Sweet-Spot empfehlen wir Enthusiasten und FPS-Jägern 3000Mhz-3200Mhz bzw. 5600-6000MHz bei DDR5. Hier erhält man die beste Preis-Leistung. Zwischen 3200Mhz/5600MHz und 4400Mhz/7800MHz oder höher liegen meist nur noch 5% Performance, die Systeme laufen dafür aber meist viel stabiler und ermöglichen höhere Kapazitäten, da extrem hoch-getakteter RAM häufig nur noch mit 2 Riegeln stabil betrieben werden kann.

Grafik Mainboard

Gaming PC Mainboard

Die Basis für einen ausgewogenen und stabilen Gaming-PC bildet das Mainboard. Neben umfangreichen Ausstattungs-Optionen unterscheiden sich Gaming-Mainboards auch hinsichtlich der Übertaktungs-Optionen. Für eine optimale Kompatibilität werden in den MIFCOM-Gaming-Systemen hauptsächlich Mainboards von führenden Herstellern wie ASUS, MSI oder Gigabyte angeboten.

Die MIFCOM-Mainboards:

Mainboards unterscheiden sich nur hinsichtlich der Anzahl an Ausstattungs-Optionen, auch die Systemstabilität und die Eignung für CPU- und Arbeitsspeicher-Übertaktung sind zentrale Kriterien. Bevor ein Mainboard im MIFCOM-Konfigurator gelistet wird, wird dieses mit umfangreichen Kompatibilitätstests validiert. Ein zentraler Bestandteil ist die Eignung für verschiedene Arbeitsspeicher-Module und M.2-SSDs, auch Overclocking-Tests werden absolviert. Nur die hochwertigsten Mainboards werden anschließend für Overclocking-Systeme freigegeben.

Kaufberatung:

Ein passendes Mainboard für einen Gaming-PC sollte insbesondere mit starken Prozessoren über Kühlkörper auf den Spannungswandlern verfügen, da der Strom aus dem Netzteil über das Mainboard in die CPU eingespeist wird, wobei Abwärme durch Wandlungsverluste auftritt. Entsprechende Mainboards gewährleisten eine zuverlässige Kühlung und sorgen neben eine längere Lebensdauer von Prozessor und Mainboard auch für stabileres und stärkeres Overclocking. AMD ermöglicht auch das Übertakten auf günstigeren Chipsätzen, z.B. B550 oder B650 in Verbindung mit fast allen CPUs. Intel hinegegen setzt zwingend ein Mainboard mit Z-Chipsatz (aktuell Z790) und eine K-CPU voraus. Allerdings raten wir von Overclocking auf den günstigsten Vertretern beider Chipsätze dennoch ab, da hier die Spannungswandler und Kühlkörper nicht auf diese gesteigerten Lasten ausgelegt sind.

Ein Vorteil der AMD Ryzen- und Comet-Lake-Generation sind Mainboards mit sehr modernen Features. Diese verfügen in den meisten Fällen bereits über USB-3.2-Anschlüsse im Typ-C-Format und PCIe-M.2-Slots für besonders schnelle SSDs. USB-3.0 und einmal m.2 sind hingegen für alle im Konfigurator angebotenen Mainboards die Mindest-Voraussetzung. Höherwertige Produktserien wie die MSI MEG Series oder die ROG-Modelle von ASUS bieten neben verbesserten Übertaktungs-Optionen auch exklusive Funktionen wie hochwertige Audio- oder Netzwerk-Lösungen.

Grafik Netzteil

Gaming PC Netzteil

Mit den gestiegenen Anforderungen an effizienten Komponenten und den immer aggressiveren Stromsparmechanismen von Prozessor und Grafikkarte wurde das Netzteil zu einem elementaren Bestandteil in einem Gaming-PC.

Die MIFCOM-Netzteile:

Über eine Herstellergarantie von drei Jahren verfügen sämtliche MIFCOM-Gaming-PCs, auf Wunsch lässt sich diese auf bis zu fünf Jahre erweitern. Damit ein System in dieser Zeit fehlerfrei und ohne Defekte funktionieren soll, werden hohe Anforderungen an die Netzteile gestellt, die die gesetzlichen Vorgaben deutlich übersteigen.

Im Gegensatz zu vielen No-Name-Netzteilen mit zweifelhaften Qualitäten entstammen bereits die günstigen Einstiegsmodelle in MIFCOM-PCs von bekannten Marken wie be quiet! und Corsair. Alle Gaming-Netzteile erfüllen die Anforderungen der neuesten EU-Verordnungen Nr. 617/2013 und ErP Lot 6, welche unter anderem die Mindestanforderungen an den Wirkungsgrad der Netzteile, sowie deren Standby-Verbrauch regeln.

Zusätzlich zu den gesetzlichen Vorgaben sind sämtliche MIFCOM-Netzteile nach 80 Plus zertifiziert – diese Einstufung erfolgt von den Herstellern auf freiwilliger Basis und kann auch grob als Qualitätsindikator eines Netzteils gesehen werden. Die Herstellerangaben werden von MIFCOM stichprobenartig in einem unabhängigen Testlabor mit einer Chroma-6000-Teststation überprüft.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil eines Netzteils sind deren Schutzfunktionen. Sämtliche Gaming-Netzteile sind mit einer vollständigen Bandbreite an Schutzfunktionen ausgerüstet, unter anderem mit der Kurzschlusssicherung (SCP), dem Überstromschutz (OCP) und dem Überhitzungschutz (OTP). In einer Extremsituation sind die Komponenten im Gaming-PC somit optimal gegen äußere Einflüsse geschützt.

Auch gilt, dass ein höherer Preis meist auch für höhere Bauteilgüte spricht, wobei alle wählbaren Netzteile dabei einen hohen Mindeststandard erfüllen.

Kaufberatung:

Neben den technischen Details sind es insbesondere die Ausstattungsdetails und Funktionen, die den Unterschied zwischen den Netzteilserien ausmachen. Den günstigen Einstieg bietet die hauseigenen MIFCOM Netzteile mit mindestens 80 Pluzs Bronze und schwarze Kabel verfügen. Über diese Details verfügt auch die Pure-Power-11-Serie von be quiet! oder die Corsair TXM-Serie, welche zudem mit einem leiseren Lüfter ausgestattet sind und über Gold-Effizienz verfügen.

Oberhalb der Einsteiger-Netzteile besitzen viele Netzteilserien ein modulares Kabelmanagement – Kabelstränge die nicht benötigt werden, können einfach abgesteckt werden. Eine Effizienz-Einstufung von 80 Plus Gold, Platinum oder Titanium besitzen alle Netzteile ab der Corsair-RMe-Modular-Serie. Ab dem be quiet! Pure Power sind die meisten Netzteile diese Herstellers Silent-tauglich: be quiet! setzt auf ein semipassives Kühlsystem, der Lüfter dreht sich nur, wenn er benötigt wird. Zudem sorgt be quiet! mit besonders leisen Lüftern für eine nicht hörbare Geräuschkulisse im Gaming-PC.

Für NVIDIA Grafikkarten ab der RTX 4080 empfehlen wir Netzteile ab 1000W mit ATX 3.0 - Unterstütztung - idealerweise mit nativer Unterstützung für den neuen 16-Pin-Stromanschluss, um unötige Adapter zu vermeiden.

Empfehlungen:

Für die oft diskutierte Frage nach der optimalen Leistungsklasse des Netzteils gibt es eine Orientierungshilfe: Grundsätzlich sollte immer etwas Luft zwischen den realen Anforderungen des Gaming-PCs und der Größe des Netzteils gelassen werden. So besteht die Möglichkeit in Zukunft stärkere Komponenten nachzurüsten, zudem läuft das Netzteil unter Last nicht permanent am Limit, was sich positiv auf die Geräuschkulisse im PC und die Lebensdauer des Netzteils auswirkt.

Grafikkarten Empfohlene Leistungsklasse mit Mittelklasse-Prozessor Empfohlene Leistungsklasse mit High-End-Prozessor
GeForce RTX 3050, RX 7600
  400 Watt   400-500 Watt
GeForce RTX 3060, RX 6700 / 7700 XT
  500 Watt   600 Watt
GeForce RTX 3060 Ti, RTX 4060 (Ti), RTX 4070 (Ti), AMD RX 6800 XT / 7800 XT
  650-750 Watt   750 Watt
GeForce RTX 4080, RTX 4090, RX 6900 XT, RX 7900 XT(X)
  750-850 Watt   850-1000 Watt
Grafik Gehäuse

Gaming PC Gehäuse

Der persönliche Geschmack entscheidet in erster Linie über die Wahl des Gehäuses in einem Gaming-PC. Um den verschiedenen Kundenwünschen gerecht zu werden, ist im Gaming-PC-Konfigurator eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen verschiedener Hersteller auswählbar. Vom preiswerten Markengehäuse über schallgedämmte Versionen mit besonders leisen Lüftern bis zum hochwertigen Premium-Gehäuse - für jeden MIFCOM-Gaming-PC findet sich der passende Unterbau.

Die MIFCOM-Gehäuse:

Ein Gaming-PC-Gehäuse sollte jedoch nicht nur optisch überzeugen, sondern muss auch mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Konfigurationen funktionieren. Vielfältige und schnelle Einbaumöglichkeiten sind neben einer leisen Gehäusekühlung die zentralen Voraussetzungen, bevor ein Gehäuse im Gaming-Konfigurator gelistet wird.

Ein Alleinstellungsmerkmal bietet MIFCOM im Bereich der Gehäuselüfter: Sämtliche Gaming-PCs werden mit mindestens zwei Lüftern ausgestattet, um eine problemlose und leise Kühlung zu ermöglichen - auch wenn das Gehäuse ab Werk über keine Lüfter verfügt. MIFCOM garantiert dir somit immer einen stabilen Betrieb.

Kaufberatung:

Einen günstigen Einstieg bieten die Gehäuse von Silentium PC. Die SG genannten Modelle bieten bereits genügend Raum für vollwertige ATX-Mainboards und Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 310 mm. Abgerundet wird das großzügige Platzangebot mit vielen Laufwerkseinschüben. Auch die Kühlung kann dank vieler Montageplätze für Gehäuselüfter überzeugen. Das SG1X TG RGB verfügt bereits ab Werk über ein Tempered-Glass-Seitenteil und 4 RGB-120mm-Lüfter.

Darüber hinaus findest du in unserem Konfigurator gegen einen fairen Aufpreis die beliebtesten (RGB-)Gehäuse, seien es günstigere Vertreter von Sharkoon, AeroCool etc. oder von Premium-Herstellern wie Corsair, Lian-Li oder NZXT. Hierbei bietet Corsair ein breites Angebot, von vollverglasten RGB-Gehäusen wie Corsair 4000X, 5000D oder 5000T bis zur perfekten Basis für Creator-Workstations mit dem Fractal Design North. NZXT bietet umwerfend zurückhaltendes Design und hochwertige Verarbeitung für Kunden, die auf besonders dezente Optik setzen. Besondere optische Opulenz versprechen hingegen die beliebten Lian Li Dynamic-Gehäuse, die Deine Wunsch-Hardware besonders spektakulär in Szene setzen und zusätzliche RGB-Lüfter gekonnt in Szene setzen.

Für besonders lautstärkeoptimierte Gaming-PCs stellen schallgedämmte Gehäuse eine passende Wahl dar. Technisch herausragen können Fractal Design Define R7. In den Bereichen Verarbeitungsqualität, Ausstattung und Platzangebot übertreffen die Silent-Gehäuse des schwedischen Herstellers in ihrer Preisklasse selbst herkömmliche Gehäuse ohne Schalldämmung, ohne massive thermische Nachteile mit sich zu bringen.

Tipp: moderne High-End-Graifkkarten sollten nur in Kombination mit gut belüfteten Gehäuse konfiguriert werden. Entgegen der Intuition kann ein luftiges Gehäuse mit Mesh-Front im Lastbetrieb bei solchen Grafikkarten sogar leiser ausfallen, als schallgedämmte Gehäuse, die die Grafikkartenlüfter wegen mangelndem Airflow zu extremen Drehzahlen zwingen.

Darüber hinaus bietet unser Konfigurator eine äußerst umfangreiche Auswahl an verschiedensten Gehäusen, von schlicht bis auffällig, von günstig bis Premium.

Grafik Betriebssystem

Betriebssystem für Gamer: Windows 11

Dadurch, dass die neuen Intel Alder-Lake nur die neue Windows 11 Installation vorraussetzt bleibt nurnoch dieses Betriebssystem zur Auswahl. Hier unterscheiden sich die Home und die Professional Version in dem maximalen unterstützten RAM und der Features.

Kaufberatung:

Grundsätzlich ist das Preisniveau der Betriebssysteme identisch –  Über die Wahl des Betriebssystems entscheiden also in erster Linie die persönlichen Anforderungen.

Windows 11 stellt die jüngste Version des Microsoft-Betriebssystems dar.


Beliebte Gaming PC Beispiel-Konfigurationen aus dem Online-Shop

Nachfolgend sind die optimalen Gaming-PC-Konfigurationen aus verschiedenen Preisklassen aufgelistet. Die Konfigurationen sind in der Shop-Kategorie Gaming PC zu finden. Diese lassen sich natürlich je nach Wunsch nach oben oder unten anpassen, sei es mehr oder weniger SSD-Speicher, günstigere oder hochwertigere Gehäuse, bessere Grafikkarten-Kühler von anderen Herstellern etc.

Gaming PC System So. AM4+ ca. 800€ (ohne Windows) Gaming PC System So. 1700 / AM5 ca. 1250-1500€ (ohne Windows) Gaming PC System So. 1700 / AM5 ca. 1500-2000€ (ohne Windows)
CPU:
AMD Ryzen 5 5600X
CPU:
Intel Core i5 14600K / AMD Ryzen 5 7600X
CPU:
Intel Core i7 14700K / AMD Ryzen 7 7800X3D
CPU-Kühler:
AMD boxed
CPU-Kühler:
be quiet! Dark Rock 4
CPU-Kühler:
Corsair 240mm AiO
Mainboard:
AMD B550

Mainboard:
MSI B760 Pro / ASUS Prime B650

Mainboard:
Gigabyte Z790 Aorus Elite / ASUS Strix B650-F

Grafikkarte:
NVIDIA RTX 3050
Grafikkarte:
NVIDIA RTX 4060 Ti, 8GB / AMD RX 6700 XT
Grafikkarte:
NVIDIA RTX 4070 Super, 12GB / AMD RX 6800 16GB
RAM:
16GB DDR4-3200
RAM:
32GB DDR4-3200/DDR5-5600
RAM:
32GB DDR4-3200/DDR5-5600
Festplatte:
1TB NVME SSD
SSD:
1TB NVME SSD
SSD + Festplatte:
2TB NVME SSD
Netzteil:
450W MIFCOM Performance
Netzteil:
650W - be quiet! Pure Power 12 / Corsair RMe 750W
Netzteil:
750W - be quiet! Pure Power 12 / Corsair RMe v2 750W
Gehäuse:
Endorfy 300 ARGB
Gehäuse:
be quiet! Pure Base 500FX / Corsair 4000D Airflow
Gehäuse:
NZXT H5 Flow, Lian Li Dynamic, Corsair 5000D Airflow
Anwendungsbereiche:
Einsteiger-Gaming in Full-HD-Auflösung
Anwendungsbereiche:
Anspruchsvolles Gaming in Full-HD-Auflösung, WQHD
Anwendungsbereiche:
Anspruchsvolles Gaming in WQHD-Auflösung, 144Hz-Full-HD-Gaming. 4K und VR-Ready!

High-End Gaming PC System So. 1700 / AM5 ca. 2500-2700€ (ohne Windows) High-End Gaming PC System So. 1700 / AM5 ca. 3600€ (ohne Windows)
CPU:
Intel Core i9-14700K / AMD Ryzen 9 7900X3D
CPU:
Intel Core i9-14900K AMD Ryzen 9 7950X3D
CPU-Kühler:
Corsair 240mm AiO
CPU-Kühler:
Corsair 360mm AiO
Mainboard:
ASUS Strix Z790-F / MSI X670 Gaming Edge
Mainboard:
MSI MAG Z790 ACE / ASUS ROG X670 Hero
Grafikkarte:
NVIDIA GeForce RTX 4080 12GB / AMD Radeon RX 7900 XT, 16GB
Grafikkarte:
NVIDIA GeForce RTX 4090, 24GB / AMD Radeon RX 6900 XT, 16GB
RAM:
32GB DDR4-3200/DDR5-6000
RAM:
32GB DDR4-3600/DDR5-6400
Festplatte:
2TB NVME SSD
Festplatte:
2TB NVME SSD
Netzteil:
850W - be quiet! Pure Power 12 / Corsair RMe v2 850W
Netzteil:
1000W be quiet! Straight Power / Corsair RMx 1000W
Gehäuse:
NZXT H5 Flow, Lian Li Dynamic, Corsair 5000D Airflow
Gehäuse:
NZXT H7 Flow, Lian Li Dynamic, Corsair 5000T
Anwendungsbereiche: Anspruchsvolles Gaming in 4K-Auflösung, WQHD bis 144Hz. VR ohne Einschränkungen möglich! Anwendungsbereiche: Anspruchsvolles Gaming in 4K-Auflösung + VR, WHQD bis 144Hz. Auch für professionelle Einsatzgebiete problemlos geeignet!

 

BurnIn-Belastungstests für MIFCOM Gaming PCs

Für eine maximale Zuverlässigkeit müssen sich Gaming-PCs von MIFCOM vor der Auslieferung an den Kunden speziellen Belastungstests unterziehen. Diese BurnIn-Tests wurden unter anderem mit AMD und NVIDIA entwickelt, um einen problemlosen Einsatz auch unter höchster Belastung zu gewährleisten. Erst nach längerer Zeit unter höchster Auslastung (z.B. AVX-Lasten bei CPUs) werden die Gaming-PCs für die Qualitätskontrolle freigegeben, welche die gesamten Komponenten noch einmal überprüft.

Konfigurationskriterien und Tipps für einen guten Gaming PC in unterschiedlichen Spiele-Typen

Welcher PC für Shooter / FPS Action Games und Rennspiele?

Für Spiele aus dieser Kategorie kann die grobe Faustregel gelten, dass hohe FPS sowohl eine starke Grafikkarte als auch einen starken Prozessor benötigen. Bei diesen Spielen kommt es darauf an, konstant möglichst viele Bilder pro Sekunde zu erzeugen. Zwar reicht häufig bereits Mittelklasse-Hardware aus, um in Full HD oder WQHD selbst bei hohen Settings 60 FPS/Bilder pro Sekunde zu erreichen, jedoch setzen immer mehr Spieler auf Monitore mit mehr als 60Hz, entsprechend leicht können Mittelklasse-Systeme hier in an ihre Grenzen stoßen. Als solide Basis empfehlen wir hierfür Konfigurationen mit Intel Core i5 oder AMD Ryzen 5 und einer Grafikkarte der oberen Mittelklasse, wie z.B. NVIDIA RTX 4060 Ti oder AMD RX 7700 XT, gepaart mit 32GB Arbeitsspeicher und einer schnellen SSD. Diese Kombination reicht in fast allen Fällen für Gaming in Full HD mit mehr als 60 FPS oder WQHD mit 60 FPS. Allerdings lässt sich kein Titel pauschalisieren, für ausgewählte Titel bieten wir unsere Gaming-Editions an, wo wir beliebte Titel genauer unter die Lupe genommen haben. Beispielsweise hat ein beliebter Titel wie Counter Strike: Global Offensive gänzlich andere (weil deutlich niedrigere) Hardware-Anforderungen als ein aktuelles Call of Duty.

Welcher PC für MOBA und Casual Gaming?

Spiele aus dieser Kategorie zeigen für gewöhnlich genügsamer hinsichtlich der Hardware-Anforderungen. Ein günstiger Hexa-Core-Prozessor reicht bereits in den meisten Fällen völlig aus, ebenso wie 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Für etwas reduzierte Detailstufen sind bereits die Einsteiger-Grafikkarten wie die GeForce GTX 1650 oder AMD RX 6500 XT geeignet, für zukunftssichere und höhere Anforderungen sollte es jedoch mindestens eine GeForce RTX 4060 oder Radeon RX 6700 sein. Eine SSD wirkt sich insbesondere positiv auf die Ladezeiten aus, Priorität sollten für ein bestmögliches Spiele-Erlebnis jedoch die Basiskomponenten wie Prozessor oder Grafikkarte genießen. Einige beliebte Spiele, wie z.B. LoL oder DotA, lassen sich selbst auf den integrierten Grafikeinheiten moderner CPUs spielen.

Welcher PC für RTS/Strategie bzw. MMO/Multiplayer Games?

Mit einer hohen Anzahl Operationen und Einheiten, setzen diese Spiele insbesondere einen starken Prozessor voraus. Neben der Mindestanforderung von vier Kernen ist auch eine hohe Pro-Kern-Leistung nötig. Vorteile können hier insbesondere die Intel-Prozessoren ausspielen, weswegen in dieser Kategorie mindestens ein Intel Core i5 oder eine Ryzen CPU ab dem Ryzen 5 7600X für Gaming-PCs empfohlen wird. Je nach Titel kann auch eine starke Grafikkarte gefordert sein, ein beliebtes Beispiel hierfür ist Anno 1800. Der Arbeitsspeicher sollte hier wie üblich mit 16GB dimensioniert werden. Die zum Teil sehr komplexen Spiele profitieren zusätzlich von dem Einsatz einer SSD.

Dein MIFCOM Team