Server für Virtualisierung online kaufen: Optimale Ressourcenauslastung durch Virtualisierung

Du suchst den perfekten Server, um Betriebskosten und Hardwareanschaffungen durch Virtualisierung zu verringern? Dann bist Du bei unseren speziell auf VMware und Hyper-V abgestimmten Server-Systemen genau richtig. Wir haben für Dich alle Komponenten bis ins Detail getestet und eigene Benchmarks durchgeführt, um Dir aufbauend darauf die besten Server für Virtualisierung anbieten zu können.

Auswahl der Hardware für Virtualisierung:

Welche Hardware benötige ich für den optimalen Virtualisierungs-Server?

Um möglichst viele virtuelle Maschinen auf Deinem Server in Betrieb zu nehmen, solltest Du Prozessoren mit möglichst vielen Kernen wählen. Wie viele Kerne sie letztendlich brauchen, hängt von den Anforderungen Deiner Anwendungen ab. Als Faustregel gilt, dass auf einer virtuellen CPU vier virtuelle Maschinen betrieben werden können.

Die Größe des Arbeitsspeichers Deines Virtualisierungs-Servers sollte sich nach dem Bedarf Deiner Anwendungen richten. Genauso wie bei physischen Servern stellt die Überdimensionierung des Arbeitsspeichers eine Verschwendung von Ressourcen dar. Da Arbeitsspeicher bei virtuellen Servern sehr einfach erhöht und verringert werden kann, empfehlen wir für einen Virtualisierungs-Server mindestens 64GB Arbeitsspeicher.

Die benötigten Netzwerkressourcen (NIC) hängen von der benötigten Redundanz und dem geplanten Einsatzzweck ab. Verwendest Du etwa Netzwerk-Storage über iSCSI, dann sind mehr als vier NICs ratsam. Bei der Verwendung von vSwitches solltest Du diesen mehrere Netzwerkkarten zuweisen, da durch diese die Redundanz erhöht wird.  

Optimalerweise solltest Du mindestens zwei Server zur Virtualisierung nutzen, bestenfalls drei. Hierdurch kannst Du Ausfälle und Wartungen gut umgehen sowie die Lastverteilung optimieren. Systeme mit ein bis zwei Höheneinheiten stellen hier den besten Kompromiss zwischen Flexibilität, Erweiterbarkeit und Platzverbrauch dar.

Beispielhafte Ausstattung der Host-Server:

▷ Dual Intel Xeon Scalable Prozessoren (etwa 2x Intel Xeon Gold 5218R)

▷ Mindestens 64GB Arbeitsspeicher

▷ Mindestens eine 4-Port-Netzwerkkarte 1GBe (etwa Intel I350-T4) und eine 2-Port-Netzwerkkarte 10Gbe (etwa Intel X550-T2)

▷ Raid-Controller zur Verwaltung der Storage-Arrays

Welche Anforderungen gibt es an die Storage-Konfiguration?

Die richtige Storage-Auswahl hängt maßgeblich vom Budget und der bereits vorhandenen IT-Infrastruktur ab. Steht Dir bereits ein SAN (Storage Area Network) zur Verfügung, dann ist das die beste Lösung in den Punkten Performance und Skalierbarkeit. Dabei können auch andere virtualisierte Server auf den gesamten verfügbaren Speicherplatz zugreifen und diesen gemeinsam nutzen. Dies ermöglicht Funktionen wie vMotion. Kommt das finanziell nicht infrage, empfehlen sich interne Festplatten in jedem einzelnen Server.

Bei der Auswahl der Festplatten sind Werte wie IOPs und Mb/s ausschlaggebend. Zudem solltest Du genügend Speicherplatz für alle virtuellen Maschinen einplanen.

Beispielhafte Ausstattung der Storage-Server:

▷ Mindestens eine iSCSI 10GbE-Anbindung

▷ Ausreichend hochwertigen Speicher (etwa 1,8TB Seagate Exos SAS 10k)

Welche Anforderungen gibt es an die Software?

Um Deine Server bestens zu virtualisieren, empfehlen sich spezielle Softwarelösungen von bekannten Herstellern. Dazu zählen VMware, Microsoft, Red Hat und Citrix. Zusätzlich sollte man seine virtualisierten Server durch ein Backup schützen. Hier empfiehlt sich Zum Beispiel Veeam.